Der christliche Glaube

 

Jesus Christus - die Hoffnung der Welt

Jesus Christus ist der Retter der Welt

 

Glaube an Jesus Christus ist die Voraussetzung für die Errettung aus der ewigen Verlorenheit. Jeder, der an Jesus glaubt, erfährt die Vergebung aller seiner Sünden. Er wird mit Gott versöhnt und bekommt ein neues, das ewige Leben geschenkt.

Die Sünde trennt die Menschen von Gott und hat den ewigen Tod zur Folge. Die Bibel meint mit dem ewigem Tod das ewige Verderben, das heißt das ewige Existieren ohne Gott, in der Hölle. Als Jesus Christus am Kreuz starb, hat er alle Sünden aller Menschen auf sich genommen und den Tod erlitten, den wir verdient haben. Gott versöhnt uns Menschen durch Christus mit sich selbst und schenkt uns ewiges Leben, weil der Herr Jesus für uns am Kreuz gestorben ist. Aber nur die, welche an Jesus glauben, bekommen dies geschenkt. Alle anderen bleiben verloren.

Kein Mensch kann aufgrund seiner eigenen Leistungen gerettet werden, sondern nur aus Gnade durch den Glauben.

In der Bibel lesen wir:
„Aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
(Epheser 2,8-9)

 

Jesus Christus – die Mitte des christlichen Glaubens

 

Jesus sagt:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
(Johannes 14,16).

 

Petrus sagt zu den führenden religiösen Leuten in Jerusalem:
„Es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!“
(Apostelgeschichte 4,12).

Petrus meint mit diesen Worten, dass niemand durch einen anderen gerettet werden kann außer durch den Herrn Jesus Christus, denn er hat mit seinem Tod am Kreuz das Erlösungswerk für alle Menschen vollbracht. Wir erhalten eine persönliche Beziehung zu ihm, wenn wir an ihn glauben.

Das ewige Leben ist ein Geschenk Gottes. Wir können das nur durch Glauben annehmen, nicht verdienen. Was verstehen wir aber unter christlichem Glauben?

 

Was verstehen wir unter christlichem Glauben?

 

An Jesus glauben heißt, ihm ganz zu vertrauen und ihm nachzufolgen. Glaube an Jesus Christus ist die völlige Hinwendung zu Christus und die Abkehr von dem alten sündigen Leben, das ein Mensch bisher geführt hat.

 

Hebräer 11,1:
„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

 

In der rechten Weise zu glauben bedeutet, allein Jesus Christus zu vertrauen.

Jesus sagt:
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes geglaubt hat.“
(Johannes 3,16-18)

 

Johannes 3,36
„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“

 

Glaube, der wirklich rettet, das bedeutet …

  • Eine radikale Umkehr (180° Wende): aufrichtig bereuen, weg vom alten Leben, der Sünde den Rücken kehren und sich uneingeschränkt Gott zuwenden, ein neues Leben mit Jesus Christus beginnen,
  • das Vertrauen weg von sich ganz auf Christus setzen,
  • Jesus als Retter annehmen,
  • Jesus als Herrn des Lebens annehmen und sich ganz seiner Führung anvertrauen,
  • eine persönliche Beziehung zu Jesus haben, diese Beziehung pflegen und aus dieser Beziehung heraus leben und handeln. Die Beziehung pflegen durch Stille, Gebet, Bibellesen und durch die Gemeinschaft mit Gläubigen

 

Glauben heißt Vertrauen

Ich möchte das an einem Beispiel deutlich machen:
Ein berühmter Seiltänzer hatte über die Niagarafälle ein Seil gespannt, auf dem er die gefährlichen Wasserfälle überqueren wollte. Das Seil war 300 Meter lang und 50 Meter darunter gähnte der Abgrund. Er lief einige Male auf dem Seil hin und her. Dann fragte er die Menschenmenge, ob sie glaubten, dass er jemanden von ihnen mit über das Seil nehmen könnte. Alle glaubten ihm das. Dann ging er auf einen Mann zu. Er sagte ihm, er sollte auf seinen Rücken klettern und mit ihm über die Niagarafälle gehen. Aber der Mann lehnte ab. Auch alle anderen, die er sonst noch fragte, ließen sich nicht auf das Abenteuer ein. Sie glaubten alle, dass der Seiltänzer sie unbeschadet über den Abgrund bringen würde, doch den entscheidenden Vertrauensschritt wagte niemand. Und keiner kam hinüber.

So ist das auch mit Jesus Christus. Ihm alles glauben, was er gesagt hat, reicht nicht aus – so wichtig das auch ist. Es muss Vertrauen vorhanden sein, Vertrauen in Jesus allein.

Echter Glaube zeigt sich immer in einem gehorsamen Handeln. Rettender Glaube hat Auswirkungen. Er führt zu einem neuen Leben. Glaube ohne ein neues Leben reicht nicht aus. Ein neues Leben zeigt sich in einem veränderten Verhalten. Ein Glaube, der kein neues Leben und somit auch keine guten Taten hervorbringt, rettet nicht. Er ist tot und wertlos.